„Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten“, ist eine alte Wahrheit, die sich bei „Umfahrungs“-, „Entlastungs“- „Schnellverbindungs“- usw.-Projekten stets von Neuem bestätigt.
Verkehr als solcher ist ja nicht schlecht – sofern es sich nicht um noch mehr Kfz-Verkehr handelt!
Daher sollte auch nicht von „Verkehrsentlastung“ gesprochen, sondern eine massive Reduktion des Autoverkehrs angestrebt werden. Eine (neben anderen) äußerst sinnvolle Maßnahme dazu, die überdies nichts kostet, sondern im Gegenteil noch Geld einbringt, ist „Kostenwahrheit im Straßenverkehr“. Wenn die Autofahrer die von ihnen verursachten Kosten selber tragen müssten, hätten wir kaum mehr Belastungen durch den Kfz-Verkehr. Gleichzeitig dazu (nicht erst nachher) gehören Fahrspuren und Parkplätze reduziert sowie Geschwindigkeitsbeschränkungen (30/80/100) eingeführt – und von der Polizei auch durchgesetzt!
Die geplante Ost„Umfahrung“ ist widersinnig und höchst unsozial!
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