Der Natur eine Stimme geben. Wir brauchen neue Formen der Mobilität.
Viele Fakten sprechen gegen die Ost“Umfahrung“, die den letzten Grüngürtel im Osten der Stadt zerstören würde.
Ich bin gegen diese Schnellstrasse,
Weil damit ein wichtiges Naherholungsgebiet von Wiener Neustadt und Umgebung – Radwege, Spazierwege, Laufrouten zerschnitten und damit unattraktiv würden.
Weil fruchtbarste Äcker zur Nahversorgung für immer zerstört, und die Äcker links und rechts der Schnellstraße damit auch wertlos würden. Eine weitere Verbauung dieser Flächen wäre möglich und ist vorhersehbar.
Weil ein Natura 2000 Schutzgebiet und Feuchtwiesen, die Lichtenwörther Au an der Warmen Fischa zerstört würde, und das Ökosystem auch in der Leitha-Au, bei der Ulme bis zur Brücke in Neudörfl, sehr in Mitleidenschaft gezogen würde
Wir sollten nicht vergessen, dass die Natur – unverbauter Boden, Wiesen, Wälder, und Auen mit ihren Bächen und Flüssen, die Lungen unserer Welt sind!
Ökologen bestätigen, dass Ackerland wie ein Filter wirkt. Wenn die „Poren des Bodens“ versiegelt werden, wird der Grundwasserspiegel niedriger. Die Au kann ihre Funktion als „Wasserspeicher“ nicht mehr erfüllen, weit über die unmittelbare Umgebung der geplanten Ostumfahrung hinaus. Hitzebelastungen, Trockenheit, Dürren, Lärm und schlechte Luft würden zunehmen, die Lebensqualität und Gesundheit der Anrainer sehr verschlechtert, und der Lebensraum von Tier- und Pflanzenarten stark gefährdet und das Artensterben würde weitergehen.
Alle Lebewesen verdienen Respekt! Denn Alles ist miteinander verbunden! Geben wir der Natur eine Stimme, wir brauchen sie ganz notwendig!
Wir brauchen neue Formen der Mobilität.
Ja, wir brauchen eine Verkehrsentlastung in der Stadt. Experten bestätigen – es gibt umweltschonendere und viel effizientere Verkehrslösungen. Ein Umdenken ist dringend notwendig, besonders auch im Hinblick auf die kommenden Generationen. Klimawandel und Verkehr, Treibhausgase und Stadtqualität hängen zusammen. Die Stadtpolitik kann handeln – wenn sie will.
„Ein guter Ansatz wäre, die Formen der Mobilität in der Stadt, das Vorhandensein unterschiedlicher Lebensstile in der Stadt und die damit verbundenen Einstellungen zu künftigen Verkehrsmitteln und zur Stadtqualität, sowie die Konsequenzen für die Stadtentwicklung und die Gestaltung des öffentlichen Raumes zu verknüpfen.“ Quelle:“Neue Mobilität für die Stadt der Zukunft“, Interdisiplinäre Stadtforschung, Stiftung Mercator, D
If you plan cities for cars and traffic,
You get cars and traffic.
If you plan for people and places,
You get people and places.
(Fred Kents)
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