Tagtäglich verbauen wir in Österreich 11,5 Hektar Boden, das ist der Dreijahresmittelwert 2018-2020 und es ist viel zu viel. Das können wir uns nicht mehr länger leisten. Denn der Flächenfraß befeuert nicht nur die Lebensraumzerstörung und das Artensterben, sondern verschärft auch die Klimakrise und gefährdet letztlich unsere Gesundheit.
Bodenfresser wie die „Ostumfahrung“ Wiener Neustadt sind angesichts ihrer massiven Folgen eindeutig abzulehnen. Anstatt zig Millionen Euro für Verkehrsprojekte aus dem vergangenen Jahrhundert zu verschwenden, müssen wir den Flächenfraß wirksam stoppen, unsere Naturjuwelen schützen und unsere Ortschaften nachhaltig beleben. Daher unterstützt der WWF Österreich das Anliegen der vielen Menschen, die sich gegen dieses verheerende Straßenprojekt einsetzen.